Zitronenbäume, Stifflers Mam und eine offene Hose...
- Melanie Mader
- 5. Feb. 2017
- 2 Min. Lesezeit
So ein kurzer Blick zurück: Am Montag waren wir abends mit Freunden von Billy in einer Taverne, in der es sehr leckeres griechisches Essen (und auch noch mega günstig) gab.
Danach waren wir noch in einer süßen Bar, deren Terrasse wie ein kleiner Garten aussah und in dessen Mitte ein Zitronenbaum wuchs.
Am Dienstag habe ich für meine Freundin und mich gekocht (sie muss arbeiten und kommt für die Mittagspause zu ihrer Hausfrau nach Hause) und abends waren wir im nagelneuen Restaurant von Jamie Oliver. (Wobei ich das Essen in der Taverne besser fand) (außer das perverse Lavakuchendessert). (Neben uns saß eine Frau, die aussah, wie Stifflers Mam und scheinbar einen Toyboy dabei hatte :-D
Mittwoch hab ich zum Strandtag erklärt. Da die bessere Hälfte unserer Mädchen-WG arbeiten musste, stand mir eine kleine Reise bevor. Da ich mein iPhone nicht mitnehmen wollte (nachher klaut es jemand, wenn ich bade), hat sie mir von einem ihrer Freunde ein Handy besorgt. Dann haben wir noch eine Simkarte gekauft, die ich versehentlich geschrottet habe -_- Da sie schnell zur Arbeit musste, würde ich am Busbahnhof abgesetzt - ohne Handy und ohne Plan Ich habe mir dann also eine neue Simkarte gekauft und dann 100 Leute gefragt, welchen Bus ich nehmen muss. Alle haben auf den gleichen gezeigt. Dort habe ich dann eine Stunde gewartet (er hatte Verspaetung) (Pünktlichkeit scheint nicht so wichtig zu sein) und beim Einsteigen habe ich nochmals nachgefragt, ob es der richtige Bus ist. Er war es nicht... Ich bin also fröhlich wieder ausgestiegen und in den Bus dahinter (der schon zwei Mal fuhr, während ich da rumstand). Dann fuhr ich eine Stunde bis zum Strand und hatte ständig Panik, die richtig Halstestelle zu verpassen. Hat aber alles geklappt. Der Strand von Larnaca hat etwas dunkleren Sand, aber schönes Wasser und ich bin bei 30 Grad durch die Wellen gehüpft :D
Später wurde ich noch von einem alten Mann belästigt, der Italiener war, Deutsch sprach, in einer Brillenfabrik gearbeitet hat und dessen Badehose offen stand, so dass man leider Dinge sehen konnte.
Abends hat mich dann Billy abgeholt und wir waren in einem schönen Beachclub essen und haben abends auf dem Balkon gechillt. Lebt sich ganz gut so, Leute.
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