Tag 3: Von Klorollenmasken & Schalgefangenschaften
- Melanie Mader
- 9. März 2017
- 2 Min. Lesezeit
Am Sonntag waren wir alle noch etwas verschlafen und während meine Bettnachbarin Brati duschen gegangen ist, bin ich ins Nebenzimmer zu Qeni und Naddel ins Bett gestiegen und habe dort weiter gechillt. Aber irgendwann müssen auch die müdesten Mädchen aufstehen und so wurde gefrühstückt und dann das Haus geschrubbt (bis es sauberer als vorher war - was uns auch die Besitzerin danach noch per Nachricht bestätigte :D). Gegen 14.30 Uhr waren wir dann wieder in der Stadt und haben dort unsere Koffer eingeschlossen, da unser Flug erst abends ging.
Dann sind wir durch die Stadt gebummelt und haben eine laaaange Schlange vor einem laden gesehen. Wir dachten, es handele sich (mal wieder) um einen dieser beliebten Pommes-Läden, aber es war eine Gay-Sauna und die wartenden Männer hatten Kapuzen und Sonnenbrillen auf. Dass Amsterdam eine extrem offene Stadt ist, konnten wir dann auch bei einem Geschäft beobachten, in dem Masken mit Klobürsten und Trichtern verkauft wurden. Obwohl wir dank der Reeperbahn nicht ganz unbelastet sind, fanden wir die Klorollenhalter-Maske schon sehr verrückt (und lustig) (oben links im Regal).

Nicht weit entfernt entschieden wir uns für ein Lokal, in dem es Käse-Fondue, Pfannkuchen und mehr gab. Danach ging es wieder zum Hauptbahnhof, um unsere Koffer einzusammeln. Unser Plan: Mit dem Zug zum Flughafen. Leider hatte die Bahn Verspätung und wir waren eingequetscht und warm angezogen in einer Bahn voller schwitziger Menschen (was ich persönlich EXTREM toll finde. Nicht.). Und während ich gerade ankündigte, mich von der nervigen Frau neben mir zu entfernen, klemmte diese meinen Schal zwischen sich und einer Festhaltestange fest. Ich war also gefangen. Und wir mussten sehr doll lachen (und sehr doll schwitzen).
Um uns die Zeit zu vertreiben, haben wir weiter an unserem "Album" gearbeitet... - wir haben während der Zeit in Amsterdam ungeahnte musikalische Talente freigesetzt. (Bekannte Top-Hits wie "Alles für die Gruppe, alles für den Club", "Schieb dich hoch", "No no no", "Schieb rein schieb raus" und "Ich ich ich ich ich und Patrick"). Nachdem wir endlich am Flugahfen angekommen sind, hatte dann unser 45-Minuten Flug nach Hamburg auch noch eine Stunde Verspätung. Außerdem musste ich mich bei der Kontrolle fast nackt machen - super unangenehm. Dann startet der Flieger und unsere gute Laune geht wieder allen Fluggästen auf den Keks, aber wat solls.
Unser Fazit: Amsterdam ist toll, das Escape Game war super, die Restaurants in Amsterdam sind "geht so", das Aribnb-Haus war schön aber etwas zu schmutzig - und: Wir planen schon bald unsere nächsten Trip. <3 (Ps: Ich liebe euch wie 500 Millionen Baby-Pinguine.)
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