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Viele (giftige) Tiere und mein Karma wieder...

  • Autorenbild: Melanie Mader
    Melanie Mader
  • 17. Apr. 2017
  • 3 Min. Lesezeit

Freunde der Sonne,

es folgt das Wichtigste, Beste, Spannendste und Tollste der letzten vier Tage (Freitag-Montag).

Am Freitag war nur Billy surfen, da ich leider morgens mit starken Halsschmerzen aufwachte (vermutlich, weil wir den Ventilator nachts auf "Orkan" gestellt haben.) Abends ging's mir schon besser und wir sind mit dem Tuk-Tuk zum Nachbarot Mirissa Beach gefahren. Dort wird übrigens auf dem Stadtschild mit "Tourist Zone" gewarnt 😄

Wir kehrten in einem Restaurant direkt am Strand ein und warteten geschmeidige zwei Stunden auf zwei (viel zu) scharfe Pizzen.

Als wir das danach beim Kellner bemängelten, fragt er woher wir kämen und sagte dann "The Germans Are So Complicated!" Im zweiten Satz lud er uns dann zur Hip-Hop-Party am nächsten Tag ein. 😄

Bevor es wieder nach Hause ging, suchten wir noch einen ATM-Geldautomaten. Dafür wanderten wir durch sehr dunkle Gassen und fanden auch einen – der war aber natürlich kaputt. Außerdem fanden wir einen ALDI :D

Dann sind wir zurück zu unserem Tuk-Tuk-Fahrer gelaufen (die warten hier nämlich für nur 100 Rps (ca. 60 Cent) pro Stunde.

Samstag

Da es samstags und sonntags keine Surf-Kurse gibt, waren wir auf eigene Faust nach dem Frühstück an unserem Hausstrand surfen – und nachmittags gleich nochmal. Das war riiiiichtig nice. Den restlichen Tag haben wir den Bimmbamm baumeln lassen und u.a. im Pool abgehangen.

Sonntag

FROHE OSTERN, ERSTMAL! :D

Da planscht man so ganz entspannt bei 30 Grad im Pool und sieht dann, wie eine fette Schlange sich vor einem von einer Treppe herunterlümmelt. Kurzer Schock, dann den Boss-Boi gerufen – der gibt Entwarnung und verscheucht sie. Aus Spaß sage ich noch zu Billy: „Hauptsache, das Vieh bleibt von unserem Bungalow fern. Wir haben schließlich keine Fensterscheiben...“ Drei Stunden später hängen wir auf unserer Terrasse ab, bis ich plötzlich direkt vor mir im Baum eine Schlange entdecke. Die Locals werden geholt und diese sagen sie sei „ein bißchen giftig“ und schauen sich vielsagend an. #AAAAHHHHHHHH

Mit einem Stock wurde die Schlang dann etwas unsanft vom Baum geholt und zu den Nachbarn gefeuert – die werden sich sicher freuen. Auf den Schock war ich nochmal in der Abendsonne surfen.

Fun Fact: Während ich surfe, spielen die Einheimischen Sackhüpfen am Strand. :D

Montag

Heute haben wir einen halbtägigen Schnorchelausflug gemacht. Dafür sind wir mal wieder Tuk-Tuk gefahren und ich habe mal wieder vesucht, dass Hup-System zu knacken. Nope, ich bin noch immer ahnungslos. Bei der Tauchschule haben wir dann ein Chamäleon gesehen – was sich jedoch als Gecko entpuppte (eine echte Biologin, wie ich es bin, erkennt sowas natürlich an den beweglichen Glubschiaugen #Fachjargon). Dann sind wir ins Boot gesprungen und haben (mal wieder) erstaunt beobachtet, was die Einheimischen für Dinge tun. Erstmal musste der Motor des Bootes noch geholt und angebaut werden, dann wurde das Boot über Felsen ins Wasser geschoben (was sich für das Boot sehr ungesund anhörte).

Es ging nur ein kurzes Stück raus aufs Meer, da die See heute sehr unruhig war und der Boden zu aufgewühlt. Wir entdeckten einige Fischis – und sahen RIESIGE Schildkröten. Eine tauchte direkt neben mir auf und ich tauchte zusammen mit ihr wieder ab... das war richtig cool! (Hatten leider keine Kamera dabei, aber so sah das aus:)

Fun Fact: Mein Karma war auch mal wieder richtig gut gelaunt heute: Einer der Schnorchel war natürlich kaputt (was wir erst im Meer BEIM Schnorcheln bemerkten). Ja, natürlich meiner. Zum Glück gab uns einer der Guides einen Ersatzschnorchel.

Was traurig ist: Sri Lanka hat btw ein ziemlich großes Müllproblem. Dauernd stinkt es nach verbranntem Plastik und selbst die schönsten Plätzchen werden verdreckt. In Colombo, wo auch der Flughafen ist, ist vor einigen Tagen ein Unglück passiert: Ein Müllberg hat Häuser unter sich begraben und Menschen getötet.

Gegen 16 Uhr waren wir nochmal surfen und haben danach auf unseren Boards noch am Beach gechillt – wo sich die zwei Surfcamphunde und noch drei weitere Straßenhunde zu uns gesellten. Wir waren also wie ein Rudel :D

Jetzt lassen wir den Abend mit kühler Coke und sehr viel Moskitospray abklingen.

Fun Fact: Während zu Hause Ostern gefeiert ist, ist hier noch immer Silvester (die feiern das eine Woche lang) und so sagen die Locals ständig "Happy New Year" - was extrem merkwürdig ist :D

Falls ihr euch fragt, was wir hier eigentlich so zu essen bekommen:

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