1 See, 1 Europapark - und die zuverlässige Zerstörungswut meines Karmas...

Melanie Mader
30. Aug. 2017
3 Min. Lesezeit

Tag 1 - Montag ... Die Hinfahrt Heute klingelte der Wecker früher als normal - obwohl wir eigentlich Urlaub haben. Um 6.15 Uhr wurden wir aus dem Schlaf gerissen. Der Plan: um 7 Uhr los fahren. Das Ziel: Rust, denn morgen wollen wir in den Europapark. Wirkliche Losfahrzeit: 7.45 Uhr. Ankunft: 16.00 Uhr.

Wir haben schnell unsere AirBnb-Bude (bei einer netten Lady namens Egle) bezogen und sind dann zu einem "Geheimtipp-See" der Vermieterin gefahren. Das Wasser: Türkis. Bei 30 Grad war es perfekt, sich in dem See ein bisschen abzukühlen.

Heute Abend schauen wir noch das große Staffelfinale von Game of Thrones. Und dann wird geschlafen, denn morgen geht es in den Europapark in Rust (gleich um die Ecke).

Tag 2 - Dienstag ... Fun Fun Fun im Europapark

Ja, wir wollten um 9 Uhr im Europapark sein. Und ja, wir waren natürlich spät dran - denn nicht nur ich habe ein winzigkleines Time-Management-Problem, sondern auch mein Freund & Reisebegleiter Leon. "Team 2Late" war dann trotzdem um 9.11 Uhr am Europapark (wir waren zu spät, weil wegen mir versehentlich die Aufbackbrötchen verbrannt sind...äh ja.)

Wir sind dann mit der Bimmelbahn durch den Park gefahren und mein Karma meldete sich mal wieder kichernd, aber zum Glück noch schläfrig zu Wort -> mir wäre fast Leons Handy aus der fahrenden Bahn gefallen, nur durch einen Zufall konnten wir es noch retten... upsi :D (Zitat Leon: "Kleines Arschgesicht.")

Da es nur entspannte 33 Grad waren, sind wir nicht nur wie die Verrückten Achterbahn gefahren, sondern auch Wildwasserbahn. Vor einer dieser Bahnen wünschte sich Leon fröhlich, ich solle mal so richtig klatschnass werden... - und wurde selbst extrem gebadet :D Fand ich witzig. Er auch. Etwas.

Irgendwann brauchen auch die besten Sauser mal eine Pause (vor allem bei der Hitze, die man als Hamburger gar nicht kennt) und so fuhren wir mit allen gechillten Booten (und auch dem Prinzessinnen-Ding) über sämtliche Seen des Europaparks.

Später saßen wir (zusammen mit diversen anderen Gästen) im Themenbereich Frankreich und tauchten unsere Füsse (mit Blasen #AUA!) ins kühle Nass. Dabei beobachten wir zwei kleine Jungs, die mit den Füssen Geld aus dem Teich fischten (Leon wollte natürlich wissen, wie viel sie gefunden haben -> sogar 10 Euro).

Bevor es nach Hause ging, gönnten wir uns noch die Silver Star Achterbahn... leider war das die Beste und auch krasseste und wir waren irgendwie etwas zerstört danach. Zur Beruhigung gab es erstmal ein Eis. Und dann einen Sonnenuntergang bei der Rückfahrt.

Tipp 1

Die Euromir-Achterbahn erkläre ich zur einzigen Achterbahn ever, in die ich nie wieder rein will. Das ist doch purer Selbstmord. NO THANKS, du Gerät der Hölle. (VIEL zu hoch und unkontrolliert wackelig und... einfach schrecklich schlimm).

Tipp 2

Bei einer Achterbahn haben wir für einen Aufpreis von 2 Euro eine Virtual Reality Brille ausprobiert. Es wäre cool gewesen, wäre meine nicht so unscharf gewesen, so bin ich nämlich nur durch einen Mix aus Grün und Blau geflogen. Danach war mir etwas schlecht & es ist ein bisschen brainfuckmässig. Leon fands besser, er konnte jedoch auch mehr sehen :D

Als wir nach 9 Stunden Europapark endlich wieder in unserer Bude waren und uns gemeinsam aufs Bett setzten, brach der Rahmen. Jaaaaa, hört sich wie eine Lüge an und jaaaaa, wir wissen, was ihr wirklich denkt. Stimmt aber nicht. Wir haben uns nur totmüde drauf gesetzt und KRAWUMMS war unser Bett kaputt. Und zwar auch noch so kaputt, dass wir die Airbnb-Vermieterin anrufen mussten. Diese hatte zum Glück noch ein Ersatzzimmer für uns... Gute Nacht.